Ulrich Quack kandidiert für die „Initiative Nordrhein Wir im Bergischen“.
Tätigkeit:
Leiter einer Krankenhausapotheke (Lukaskrankenhaus Neuss)
Motivation:
Beitrag dazu, dass die wichtige Funktion der Apotheker*innen von Politik und Öffentlichkeit respektiert wird.
Positionen:
- Apotheker*innen sind unentbehrlich, da sie sich um die Medikation der Patienten sowohl im Krankenhaus als auch in der ambulanten Behandlung kümmern. Ohne die Apotheken vor Ort wäre die Arzneimitteltherapie weit weniger effektiv.
- Ein großer Anteil der Patienten schätzt daher die Apotheke in der Nähe mit persönlicher Zuwendung. Die Stamm-Apotheke trägt sowohl zur erfolgreichen Therapie als auch zur Wirtschaftlichkeit bei.
- Die Politiker müssen daran erinnert werden, dass eine Verschlechterung der wirtschaftlichen Situation der selbständigen Apotheker auch die wirtschaftliche Situation der angestellten Mitarbeiter verschlechtert. Die Arbeitsplätze in Apotheken sind bereits jetzt nicht mehr attraktiv genug.
- Das E-Rezept ist zwar grundsätzlich ein Fortschritt, es darf jedoch nicht missbraucht werden, um Versand-Apotheken einen ungerechten Marktvorteil zu verschaffen.
- Bürokratischer Aufwand schadet der Leistungsfähigkeit der Apotheken. Die Kammern sollen sich gegen unnötige Bürokratie einsetzen.
- Pharmazeutischen Dienstleistungen sind grundsätzlich zu begrüßen. Der Umfang des Angebotes soll von den einzelnen Apotheken nach Bedarf und den jeweiligen Möglichkeiten erbracht werden können.