Dr. Katja Renner

Dr. Katja Renner

Dr. Katja Renner kandidiert für die „Initiative Nordrhein Aachen“.

Auf die Frage, warum sie sich für die Kammerarbeit engagiert, antwortet sie:

Die Kammer ist unser Organ der Selbstverwaltung, und das ist eigentlich ein großer Schatz – doch keiner denkt daran. Ich bin seit 20 Jahren in der Fortbildung der Kammer aktiv und habe immer besonders geschätzt, dass Fortbildung herstellerunabhängig und qualitativ hochwertig stattfindet.

Um den Apotheker als Heilberufler stärker in den Focus zu stellen, habe ich mit den Kollegen Lange und Dewald das ATHINA-Projekt ins Leben gerufen. Mit unserem Schulungskonzept „Arzneimitteltherapiesicherheit in Apotheken“ machen wir die Kollegen fit für die Medikationsanalyse – eine wichtige pharmazeutische Dienstleistung, die auch bei Politikern als gesetzt gilt, wenn Dienstleistungen hoffentlich bald honoriert werden. 

Warum überhaupt Kammerarbeit?

Von Kollegen werde ich immer wieder gefragt: „Warum machst Du eigentlich so viel für die Kammer? Wofür brauchen wir die eigentlich?“ 

In solchen Gesprächen wird mir dann klar, dass wir es bisher noch nicht geschafft haben, Kammer für die Kollegen stärker erlebbar zu machen. Da muss sich in Zukunft etwas ändern. 

Die Kammer ist unser Organ der Selbstverwaltung, und das ist eigentlich ein großer Schatz – doch keiner denkt daran. Ich bin seit 20 Jahren in der Fortbildung der Kammer aktiv und habe immer besonders geschätzt, dass Fortbildung herstellerunabhängig und qualitativ hochwertig stattfindet. 

Seit ein paar Jahren bin ich auch in diversen Ausschüssen der Kammer aktiv und merke, was die Kammer eigentlich alles leistet – in Form der rechtlichen Unterstützung, Fort- und Weiterbildung, Organisation des Notdienstes und Öffentlichkeitsarbeit und vieles mehr. Große Herausforderungen kommen mit der Entwicklung der Digitalisierung auf uns zu – damit müssen wir uns auseinandersetzen. 

Ich kandidiere für die Initiative Nordrhein, weil ich meinen Beruf liebe, ich mich dafür engagieren möchte, dass es den freien unabhängigen Apotheker auch in 10 Jahren noch gibt.

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