Dr. Christoph Herrmann

Dr. Christoph Herrmann

Dr. Christoph Herrmann kandidiert für die „Initiative Nordrhein Rhein Ruhr“.

Auf die Frage, warum er sich für die Kammerarbeit engagiert und was er bewirken möchte, antwortet er:

In der Apothekerkammer werden viele Weichen für die Zukunft unseres Berufes gestellt.

Wir können auf Landesebene gute und praktikable Lösungen für die Zukunft unseres Berufes erarbeiten und auf Bundesebene bei der ABDA dafür werben, dass diese Ideen auch von unserer Standesvertretung in Berlin aufgenommen werden.

Nur auf diese Weise (mit vernünftigen Ideen und vernünftigen Menschen, die hinter diesen Ideen stehen) können wir die Politik auf Bundes- und Landesebene von unserer einzigartigen Wichtigkeit für das aktuelle Gesundheitssystem und besonders von unserer Unverzichtbarkeit in „neuen digitalen“ Zeiten überzeugen. Wir müssen dafür sorgen, dass wir als ehrliche und kompetente Gesprächspartner wahrgenommen werden. Dabei sollten wir uns auch neuen Ideen nicht automatisch verschließen (auch wenn wir bei „der Politik“ natürlich immer vorsichtig sein müssen). Dann haben wir auch die Chance, dass unser sehr berechtigter Ruf nach mehr Honorierung wahrgenommen wird.

Zu meinen Ideen gehört, dass die Apothekerkammer uns Apothekern dabei helfen muss die Qualität unserer Arbeit (noch mehr) zu steigern. Und dazu sollten wir nicht durch unsinnige Bürokratie, wie z.B. im Rahmen der Präqualifizierung, gezwungen werden, sondern durch ein modernes Fort- und Weitebildungsangebot motiviert werden.

Intern möchte ich dazu beitragen, dass die Apothekerkammer (noch) mehr den Servicegedanken für uns Apotheker lebt. In dieser Ausrichtung soll sich die Apothekerkammer zukünftig (noch mehr) von anderen Einrichtungen und Behörden unterscheiden.