Die Mitglieder der Initiative Nordrhein nutzen jede sich bietende Gelegenheit, um Politiker*innen aller Ebenen über die Situation in den deutschen Apotheken aufzuklären. Während Gesundheitspolitiker einigermaßen informiert sind, tun sich bei vielen anderen Entscheidungsträgern teils massive Wissenslücken auf und Vorurteile gegenüber dem Beruf des Apothekers müssen korrigiert werden. Eines der hartnäckigen Vorurteile ist der Apotheker, der immer noch in den Augen vieler für zu wenig Arbeit scheinbar viel zu viel verdient – was selbstverständlich seit Jahrzehnten nicht mehr stimmt.

Joachim Wiegmann empfing gleich zwei MdBs in seiner Apotheke und berichtet von dem gut vorbereiteten Gesprächstermin in Moers:

Am 8. Mai 2024 hatte ich die Gelegenheit mit dem SPD-Bundestagsabgeordneten meines Wahlkreises, Herrn Jan Dieren, ein Gespräch über die sich dramatisch verschärfende Situation der Apotheken in Nordrhein … und eigentlich ganz Deutschland … zu führen.

Zur Sprache kamen unter anderem die anhaltenden Lieferengpässe sowie das Retaxationsgebaren der GKV-Kassen und die möglichen Auswirkungen des „Skontourteils“.

Ebenfalls war Herr Dirk Heidenblut, Mitglied im Gesundheitsausschuss und Berichterstatter der SPD-Bundestagsfraktion u.a. in Bezug auf Apotheken, bei dem Besuch anwesend.

Meine Bedenken gegen die Reformideen von Herrn Prof. Karl Lauterbach habe ich zusätzlich zum persönlichen Gespräch in schriftlicher Form an beide MdB weitergeben können.

Bild: Dirk Heidenblut (MdB) (li.) und Jan Dieren (MdB) (re.) zu Besuch in der Apotheke von Joachim Wiegmann in Moers

Quelle Beitragsbild: Wahlkreisbüro Moers von MdB Jan Dieren

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